Mehr Gehalt bei weniger Stunden
KOKO beschreitet neue Wege in der Elementarpädagogik.
Das gemeinnützige Salzburger Unternehmen KOKO (Kontakt- und Kommunikationszentrum für Kinder) macht einen wichtigen Schritt im Kampf gegen den Fachkräftemangel und gegen die Teuerung. Für sämtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kindertagesbetreuung gilt ab dem 1. Jänner 2024 der Kollektivvertrag der Sozialwirtschaft Österreich. „Der freiwillige Beitritt zum Kollektivvertrag der Sozialwirtschaft Österreichs ist ein Meilenstein in der 30-jährigen Firmengeschichte. Wir sind damit das einzige Unternehmen in der Kindertagesbetreuung in Salzburg, in dem alle Pädagoginnen und Pädagogen von Beginn an in die Verwendungsgruppe 7 des Kollektivvertrags kommen und damit vom Start weg mehr verdienen“, sagt der kaufmännische KOKO-Geschäftsführer Wolfgang Gallei.
37 statt 40 Stunden-Woche bei höherem Gehalt
KOKO führt in der Stadt Salzburg acht Einrichtungen, in der 400 Kinder im Alter von 1 bis 6 Jahren in Kleinkind- und alterserweiterten Gruppen betreut werden. „Wir verkürzen die Arbeitszeit bei Vollzeit von 40 auf 37 Stunden und legen in Summe bei den Gehältern finanziell sogar noch etwas drauf. Mehr Freizeit, mehr Geld“, so die inhaltliche KOKO-Geschäftsführerin Eva Goetz.
Attraktives Einstiegsgehalt und mehr Urlaub
„Uns ist es ein großes Anliegen, die besten pädagogischen Fachkräfte zu halten und neue zu gewinnen.“ Daher beträgt das Einstiegsgehalt für Pädagoginnen und Pädagogen künftig rund 2.800 Euro bei einer 37-Stunden-Woche. Zudem haben die pädagogischen Fachkräfte der KOKO-Kindertagesbetreuung einen Anspruch auf 6 Wochen Urlaub. Es gibt zahlreiche weitere Benefits, wie interne Weiterbildungen, professionelle Fachbegleitung und Supervision, Vergünstigungen sowie diverse Aktivitäten zur Erhaltung der mentalen und körperlichen Gesundheit.
Neue Mitarbeiter willkommen
Das Unternehmen KOKO ist aktuell auf der Suche nach neuen Mitarbeitern. Voraussetzung für pädagogische Fachkräfte in der Kindertagesbetreuung sind die Ausbildungen in der Bildungsanstalt für Elementarpädagogik oder ein Studium der Psychologie bzw. Pädagogik oder staatlich anerkannte Erzieherinnen und Erzieher sowie die Akademie für Sozialarbeit oder die FH Soziale Arbeit.
Anzeige, Fotos: KOKO