Roc(k)-Star auf Rädern
Fotos: Volkswagen AG, www.kaindl-hoenig.com
Markant, stilsicher und ein bisschen verwegen kommt es daher – das neue VW T-Roc Cabrio. Egal ob Überland oder innerstädtisch, überall sorgt es für einen großartigen Auftritt und das offene Verdeck hat den gewissen Glamour-Faktor. Ob sich hinter der angesagten Fassade des Newcomers auch noch innere Qualitäten verbergen und ob er Aussichten auf eine Top-Platzierung in unserer Hitliste hat, enthüllt unser exklusives Casting.
Rockstars haben ihre Macken, sie polarisieren und schlagen oft über die Stränge. Der T-Roc allerdings glänzt mit durchwegs positiven Eigenschaften, als gelungene Mischung vereint er das Beste aus dem VW Stall. Als Alleinstellungsmerkmal bringt er das Stoffverdeck mit, damit sticht er als einzige Cabrio-Version der VW Modellpalette hervor und ist überhaupt das einzige Cabrio in der gesamten SUV Mittelklasse. Zum Test gibt’s die ganz persönliche Playlist der Redaktion dazu.
My Generation – The Who
Das Golf Cabrio ist und bleibt eine Legende, der Inbegriff von Freiheit und Qualität. Der T-Roc ersetzt ihn nun als Frontman. Er behält, was gut am offenen Golf war und fügt hinzu, was moderner Lifestyle fordert. Seine expressive Front und die gestreckte Silhouette sorgen für einen unverwechselbaren Auftritt. Wo beim Golf einst „tiefer-legen“ gefragt war, ist es heute Überblick und erhöhte Sitzposition. Der Roc(k)-Star kommt eleganter daher, dafür vielleicht ein bisschen weniger sportlich. Und wie es sich gehört, fehlt es nicht an „Heavy Metal“: Ein über das gesamte Dach gespannter Chromrahmen, Alufelgen serienmäßig, beim sportlichen Modell R-Line verchromte Endtöpfe und optional rockige Ledersitze, fast schon wieder ein bisschen Golf, nur irgendwie erwachsener.
High Voltage – AC/DC
Keine Konzerttour ohne Manager. Der T-Roc setzt hier auf modernste Elektronik. Das Digital Cockpit versammelt alle wichtigen Daten direkt hinter dem Lenkrad und das kabellose App-Connect garantiert beste Connectivity mit dem Mobiltelefon. Die serienmäßigen Assistenzsysteme des T-Roc kommen aus der Oberklasse. Sie übernehmen auf Wunsch die vorrausschauende Geschwindigkeitsregelung, halten die Spur. Fühlt sich fast schon ein bisschen wie autonomes Fahren an, ein Gefühl, das sich selten in der Mittelklasse einstellt. Die VW Elektronik ist ein durch und durch verlässlicher Tourmanager.
Come Together – The Beatles
John Lennon, Paul McCartney und Co. brachen als Beatles alle Rekorde. Auch das T-Roc Cabrio ist kein Einzelgänger. Mit drei Modellvarianten von 110 bis 150 PS mit 6-Gang Handschaltung und 7-Gang DSG-Automatik mit sportlichen Schaltwippen am Lenkrad und sieben unterschiedlichen Farben kommt so eine abwechslungsreiche Band zusammen. Und als Tour-Support gibt’s immer noch die überdachte Variante. Spätestens nach der Testfahrt wird man zum Groupie, bei geöffnetem Dach gibt es nichts Schöneres als sich mit seinem T-Roc auf die nächste Landstraße zu begeben. Radio anschalten und mit Tom Patty’s „Free Falling“ in den Sonnenuntergang cruisen!
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