„Glaubt
an eure
Träume!“
Am 25. Oktober gastiert Jane Goodall mit einem ihrer inspirierenden Vorträge im Zentrum für Visionen. Vorab hat uns die Pionierin der Primatenforschung
im Interview Einblicke in ihr bewegtes Leben gegeben.
Text: Doris Thallinger
Fotos: The Jane Goodall Institute, Bill Wallauer, Michael Neugebauer, Hugo van Lawick, Adobe Stock
Was hat Ihre Liebe und Leidenschaft für Tiere und insbesondere für Afrika entfacht?
Bereits in frühester Kindheit war ich von Tieren umgeben. In unserem Haus in Bournemouth hatten wir immer einen Hund und ich liebte es, all das Getier in unserem Garten, ob Vögel, Schmetterlinge oder Regenwürmer, zu beobachten. Manchmal ging ich mit meinem Vater in den Zoo und er schenkte mir einen Stoffaffen, Jubilee. Dieser sitzt heute noch in meinem Zimmer. Als ich lesen konnte, verschlang ich regelrecht Bücher wie etwa die Geschichten von Dr. Dolittle und Tarzan und malte mir in meiner Fantasie aus, wie ich eines Tages in Afrika mit diesen wilden Tieren leben würde.
In Gombe haben Sie viele Jahrzehnte genau das Leben gelebt, von dem Sie schon als Kind oder Jugendliche geträumt haben. Glauben Sie an Schicksal?
In vielen Fällen schon. Es gab in meinem Leben glückliche Begegnungen und Ereignisse, die ich nicht immer logisch erklären konnte. Ich war eben im richtigen Moment am richtigen Ort. Aber ich bin auch der festen Überzeugung, dass sich Träume erfüllen, wenn man fest an sie glaubt, hart dafür arbeitet und sein Bestes gibt, um seine Ziele zu erreichen. Und dabei nie die Hoffnung verliert, es zu schaffen!
Was ist Ihnen heute als allerschönstes Erlebnis in Erinnerung?
Es war eine Begegnung mit David Greybeard, jenem Schimpansen, der mir in Gombe als Erster sein Vertrauen schenkte. Ich war eines Tages wieder im Wald unterwegs und begegnete ihm unerwartet im dichten Unterholz. Ich war unsicher, wie er reagieren wird. Ich hob eine rote Palmnuss auf und reichte sie ihm. David schob die Nuss weg und drückte meine Hand. Ein Zeichen, um mir zu versichern, dass er meine Geste zu schätzen wusste. Dieser Moment bewegte mich tief und bleibt mir ewig in Erinnerung.
Was ist die für Sie erstaunlichste Erkenntnis gewesen?
Als ich 1960 meine Forschungsarbeit in Gombe aufnahm und erkannte, wie nahe Schimpansen mit uns Menschen verwandt sind und mir bewusstwurde, dass wir uns in vielen Eigenschaften nicht von anderen Primaten unterscheiden. Später bzw. heute erstaunt es mich immer wieder, wie intelligent andere Tierarten, etwa Oktopusse oder Ratten, sind oder was Menschen schaffen können, wenn sie einen eisernen Willen haben.
Was war für Sie persönlich der größte, der wichtigste Erfolg?
Zu Beginn meiner Forschungstätigkeit war es bestimmt jener Zeitpunkt, als ich zum ersten Mal beobachten konnte, wie ein Schimpanse ein Werkzeug herstellte, um damit nach Termiten zu fischen. Das war jener Moment, der so vieles ins Rollen brachte und von da an unsere bis dahin geltende Definition über Menschen und Menschenaffen revolutionierte. Aber über all die Jahre rückblickend gesehen, ist für mich die Gründung unseres Jugendprogrammes „Roots & Shoots“ der wichtigste Erfolg. Was 1991 in meinem Haus in Dar es Salam mit 12 jungen Erwachsenen, mit Studentinnen und Studenten begann, ist zu einem weltweiten Netzwerk herangewachsen. Heute engagieren sich in rund 70 Ländern Kinder und Jugendliche in den Bereichen Umwelt, Tierschutz und in sozialen Projekten. Diese jungen Menschen verändern ihre Umwelt zu einer besseren und erreichen mit ihrem Engagement enorm viel.
Welche Kompromisse sind Sie zugunsten Ihrer Forschung, Ihrer Mission eingegangen?
Mir wurde sehr rasch bewusst, dass ich kein klassisches Familienleben haben werde. Mein Sohn Grub ging in England zur Schule, während ich in Gombe tätig war. Aufgrund meiner Tätigkeit als Umweltaktivistin und meiner Vortragsreisen in aller Welt sehe ich auch heute meine Enkelkinder und meine restliche Familie nur unregelmäßig. Auch Freundschaften im Alltag zu pflegen, war kaum möglich. So war es für mich nicht üblich, dass ich Freundinnen traf, um mit ihnen auszugehen. Durch meine Arbeit im Regenwald war ich viel allein, aber mir war immer bewusst, dass es meine Entscheidung war.
Sie sind für viele Menschen ein Vorbild, damals wie heute. Wer sind und waren Ihre Vorbilder auf Ihrem Weg?
Innerhalb meiner Familie all jene Frauen, die mich auf meinem Weg begleitet haben. Meine Mutter, die mir zur Seite stand und mich bestärkt hat, immer an meinem Traum festzuhalten. Auch Mutter Teresa zählt für mich zu einer der stärksten Persönlichkeiten, die ich je kannte. Aber es sind auch jene Persönlichkeiten, die ich im Laufe meines Lebens getroffen habe, die sich mit all ihren Kräften, Wissen und Möglichkeiten für Frieden und für den Schutz unseres Planeten einsetzen. Ob Menschen aus Wissenschaft, Politik, aus anderen Organisationen, ob alte, weise sowie junge, engagierte Menschen – ich wurde von vielen inspiriert und motiviert, das zu tun, was ich bis heute mache.
Was ist Ihr Rat an junge Menschen?
Glaubt an eure Träume, gebt die Hoffnung niemals auf, eure Ziele erreichen zu können! Arbeitet daran, eure Wünsche zu realisieren! Bei all den negativen Nachrichten tagtäglich ist es oft schwer, positiv zu denken. Aber es gibt so viel Schönes und Wertvolles auf unserem Planeten, für das es sich lohnt, sich einzusetzen. Ihr habt viel Energie, viel Wissen und die Möglichkeit, gemeinsam vieles zu bewegen.
Nach jahrzehntelanger Feldforschung haben Sie diese zugunsten des Arten- und Umweltschutzes und insbesondere der Öffentlichkeitsarbeit hintangestellt. Was konnten Sie bislang erreichen, welche Erfolge erzielen?
Im Rahmen einer Konferenz im Jahr 1986 erfuhr ich vom rapiden Rückgang des Lebensraumes der Schimpansen und über den Einsatz von Primaten in der medizinischen Forschung. Das waren furchtbare Erkenntnisse und ich beschloss daher, mein geliebtes Leben in Gombe aufzugeben, um all meine Kraft und Zeit zum Schutz der Schimpansen zu verwenden. Daraus ist in den folgenden Jahrzehnten viel mehr geworden, als ich mir je erträumt hätte. Gemeinsam mit mir gründeten engagierte Menschen weltweit Jane Goodall Institute, tausende Kinder und junge Menschen engagieren sich mit Umwelt- und Sozialprojekten in unserer Jugendbewegung „Roots & Shoots“. Unsere Projekte haben einen holistischen Ansatz und reichen von Bildung über Hilfe zur Selbsthilfe bis hin zu Initiativen für nachhaltigen Umgang mit natürlichen Ressourcen. Wir realisieren große Aufforstungsprogramme und schützen Lebensraum für Menschen und Tiere.
Ein großer Erfolg war die Realisierung des 1994 gegründeten Programms TACARE, in dem es um die Unterstützung von Menschen in den Bereichen Land- und Forstwirtschaft, Gesundheitswesen sowie Infrastruktur geht. Seither haben wir in viele Regionen v. a. in Zentralafrika Wälder aufgeforstet, bereits zerstörte Ökosysteme in Hinblick auf den Wasserkreislauf und den Landbau wieder in gesunde Lebensräume umgewandelt sowie Lebensraum für Menschen und Wildtiere erhalten. Der Fokus unserer Arbeit ist das Überleben der Schimpansen. Aber Artenschutz kann nur dann erfolgreich sein, wenn Menschen Zusammenhänge erkennen und ganzheitlich denken und nachhaltig handeln.
Wie hat sich seither die Situation der Schimpansen weltweit entwickelt? Wie entwickelt sich der Bestand und konnte die massive Gefährdung eingedämmt werden?
Als ich 1960 meine Forschungsarbeit in Gombe aufnahm, gab es laut Schätzungen noch rund 1,2 Mio. Schimpansen in Äquatorialafrika. Aufgrund der massiven Zerstörung ihres Lebensraumes und des weltweiten Handels mit exotischen Tieren sowie der illegalen Jagd von Bushmeat in den letzten Jahrzehnten schrumpfte diese Zahl rapide. Positive Erhebungen gehen von noch etwa 320.000 Tieren, negative von maximal 175.000 Schimpansen in freier Wildbahn aus. Doch gerade die Schutzmaßnahmen in den letzten 20–30 Jahren machen deutlich, dass die Zahlen nicht mehr so rasch sinken. In manchen Gebieten konnten sich Populationen sogar erholen. Aber ihr Lebensraum sowie der vieler anderer Tierarten ist permanent bedroht. Die Gefahr, dass Tierarten für immer verschwinden, ist stets gegeben.
Wie verarbeiten Sie die schlimmen Dinge, die Sie gesehen und erlebt haben? Was hat Sie am meisten erschüttert? Was kann Sie heute noch erschüttern?
Je nachdem, was ich erlebe, suche ich gerne das Gespräch mit Freunden oder ziehe mich, wenn möglich, in die Natur zurück. Das gibt mir Kraft.
Wenn ich zurückdenke an den Tod meines zweiten Mannes, Derek Bryceson, brach für mich damals eine Welt zusammen. Diese Zeit war für mich wirklich eine der schlimmsten. Ich arbeitete unermüdlich, um über den Verlust und den Schmerz hinweg zu kommen. Heute erschüttert mich oft, wenn ich ansehen muss, was auf unserem Planeten passiert. Als ich einmal miterleben musste, wie in der Arktis ein riesiger Eisberg ins Meer stürzte, brach es mir das Herz. Es macht mich zutiefst traurig, wenn ich sehe, wie skrupellos und brutal Menschen sein können. Zu sehen, wie Umwelt und Menschen aufgrund von Profitgier leiden und ohne Rücksicht auf Verluste gehandelt wird.
Woraus schöpfen Sie die Kraft, immer weiterzumachen? Selbst nach Schicksalsschlägen oder Rückschlägen?
Es sind oft die Begegnungen mit jungen Menschen, mit engagierten Personen, mit all den Mutigen, die sich für etwas einsetzen. Wenn ich spüre, wie viele es gibt, die etwas Positives bewegen und etwas erreichen. Gespräche, ob mit Freunden oder Kindern und Jugendlichen, mit Wissenschaftlern oder Menschen aus der Wirtschaft, die sich für unseren Planeten einsetzen. Und die rare Zeit, die ich in der Natur und auch heute noch in Gombe verbringen kann – all das gibt mir Kraft und hilft mir in schweren Zeiten.
Auch mit über 90 Jahren reisen Sie rund um die Welt, um Bewusstsein für den Schutz der Natur, der Arten, der Welt zu schaffen. Wie viele Vorträge halten Sie im Jahr?
Es sind über 300 Tage im Jahr, an denen ich nicht zuhause in Bournemouth, sondern auf allen Erdteilen unterwegs bin. Heuer anlässlich meines 90. Geburtstages ist es noch viel mehr! Ich kann die vielen Vorträge abends, die Veranstaltungen in Schulen und an Universitäten im Rahmen von „Roots & Shoots“ sowie die Teilnahme an Konferenzen und anderen Terminen gar nicht mehr zählen. Dazu kommen die unzähligen Online-Interviews, Beiträge für Bücher und Zeitschriften und vieles mehr. Es vergeht kaum ein Tag, an dem ich nicht arbeite.
Wenn Sie nicht unterwegs sind: Wo ist heute Ihr Lebensmittelpunkt? Was empfinden Sie als Ihre wahre Heimat?
Mein Zuhause ist das Haus meiner Familie in Bournemouth. Seit Generationen leben wir hier und wenn ich nach einer Reise nach Hause komme, wartet schon meine Schwester Judy auf mich. Ich verbringe dann die meiste Zeit in meinem Dachzimmer, arbeite dort oder beobachte wie früher die Vögel in den Bäumen unseres Gartens. Ich genieße die Spaziergänge mit unserem Hund. Und immer wieder sind meine Nichte, ihre Kinder sowie meine Enkelkinder zu Besuch.
Ihre Vision ist eine intakte Umwelt. Ist es in unserer Zeit noch möglich oder realistisch, dass die Umwelt je wieder vollkommen intakt sein wird?
Ich bin realistisch und sehe, wie viel schon zerstört ist oder sich zumindest verändert hat. Aber ich bin auch idealistisch und gebe nicht auf, denn ich sehe, wie viel Gutes passiert und wie viel Schönes es zu bewahren gilt. Aber dafür benötigt es den Willen aller und ich ersuche jeden Einzelnen, einen Beitrag zu leisten und sich zu engagieren. Noch ist es nicht zu spät! Wenn wir rasch handeln und die Hoffnung nicht verlieren, sehe ich Chancen.
Was gibt Ihnen die Hoffnung, dass unser Planet noch zu retten ist?
Es sind die vielen positiven Geschichten und Begegnungen, die mir immer wieder aufs Neue bewusst machen, dass es so viele Menschen gibt, die etwas Positives für unseren Planeten bewirken. Die unbändige Stärke, die Klugheit so vieler, aber auch die technischen Möglichkeiten heute – wenn sie richtig eingesetzt werden – geben mir Grund zur Hoffnung. Wenn ich sehe, wie sich Menschen dank sozialer Medien heute weltweit vernetzen und sich zusammenschließen, um sich zu engagieren. Es sind die Gedanken an unsere Kinder und Enkelkinder, die es einfach nicht zulassen, die Hoffnung zu verlieren und in Apathie zu verfallen. Wenn ich im Rahmen unseres Jugendprogrammes „Roots & Shoots“ die vielen engagierten Gruppen sehe, dann sehe ich, welch große Kraft entsteht, wenn junge Menschen beschließen, etwas zu verändern. Sie haben Macht und die Zukunft des Planeten in ihrer Hand. Und wir sind es ihnen schuldig, unser Bestes für ihre Zukunft zu geben!
Wie viel Zeit bleibt uns noch, um die Wende zu einer intakten Natur zu schaffen?
Wie wir aus der Wissenschaft wissen, bleibt uns in einigen Bereichen nicht mehr viel Zeit. Ein paar Jahre, vielleicht wenige Jahrzehnte. Bei allen Prognosen ist aber eine Erkenntnis die gleiche: Wir müssen rasch und sofort handeln! Wenn wir nicht jetzt beginnen oder bereits Begonnenes aktiv weiter vorantreiben, dann ist es zu spät.
Was kann jeder Einzelne beitragen, um die Natur, die Artenvielfalt, die Erde zu retten?
Wie zuvor schon erwähnt, haben wir unser hoch entwickeltes Gehirn, ein enormes Wissen, die Technologie und große Bewegungen, die sich für den Klimaschutz einsetzen. Jede und jeder von uns, kann jeden Tag aufs Neue entscheiden, welchen Einfluss wir auf unsere Umwelt haben wollen. Es sind die kleinen täglichen Taten, die auch mithelfen können.
Engagieren wir uns zum Bespiel gegen die Massentierhaltung! Denn sie behandelt Tiere entsetzlich und zerstört riesige Lebensräume anderer Lebewesen, nur um Tiere zu ernähren, die wir wiederum verzehren. Setzen wir uns für nachhaltige Landwirtschaft und gesunde Böden ein! Wir bauen Getreide an, das mit Chemikalien, Pestiziden, Herbiziden, Düngern behandelt wird. Dieses Gift fließt in unsere Flüsse, Seen und Ozeane. Gleichzeitig verhungern immer noch Menschen. Das Wichtigste ist, dass wir die Armut besiegen, denn wer arm ist, trifft manchmal auch falsche Entscheidungen. Aus Hungersnot werden Wälder gerodet, arbeiten Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer im Kohlebergbau, um ein klein wenig Geld zu verdienen, von dem sie dann billiges Junkfood kaufen. Hier geht es oft ums nackte Überleben. Natürlich ist dann kein Raum für Bildung und Selbstbestimmtheit.
Es gibt so vieles, was man tun kann. Aber bei allem sollten wir nicht auf die Rechte der Menschen und unsere Verantwortung gegenüber unserer Umwelt vergessen. Denn wir alle sind abhängig von der Natur. Wir alle benötigen Luft, intakte Ökosysteme und reines Wasser. Wir alle brauchen diesen Planeten.
Immer noch gibt es Menschen, die die zunehmende Zerstörung unseres Planeten bestreiten. Mit welchen Argumenten begegnen Sie den Leugnern des Klimawandels?
Ich kann dies nicht verstehen und es ist für mich auch nicht nachvollziehbar. Die weltweiten Krisen, die täglichen Nachrichten über die Umwelt und sozialen Probleme, die wissenschaftlichen Studien – wer nicht wahrhaben will, wie es um unseren Planten und uns steht, verschließt sich vor der Realität. Ich selber kann nur auf die Menschen zugehen und ihnen berichten, was ich persönlich auf meinen Reisen erlebt und gesehen habe. Mir ist wichtig, dass ich dabei das Herz der Menschen erreiche und ihnen zu verstehen gebe, wie wichtig jede Hilfe ist, etwas Negatives in etwas Positives zu verändern. Jede Hilfe zählt und jeder von uns kann etwas beitragen! All diese kleinen Schritte und Taten können gemeinsam Großes bewirken. Daran sollten wir festhalten.
Denken Sie auch manchmal darüber nach, etwas kürzer zu treten? (In Ihrer Autobiografie, die 1999 in erster Auflage erschienen ist, schreiben Sie, dass Ihnen hoffentlich noch zehn Jahre bleiben, um so aktiv zu sein – und danach Zeit für Dinge zu haben, die Ihnen dieser Lebensstil versagt). Seitdem sind 25 Jahre vergangen…
Offensichtlich habe ich die Gesundheit und Ausdauer meiner Großmutter und Mutter geerbt! Beide wurden sehr alt und waren lang aktiv. Nein, im Ernst. Natürlich weiß ich, dass mir nicht mehr viel Zeit bleibt, und ich verspüre nach gefüllten Tagen und Abenden Müdigkeit. Dennoch, solange ich die Kraft habe und gesund bin, werde ich weiterhin Vorträge halten, Menschen treffen, Gespräche führen und mich für den Schutz der Umwelt einsetzen. Das ist für mich das Natürlichste, wenn ich an meine Enkelkinder, ihre Generation und all jene, die folgen, denke.
Worauf darf sich das Publikum freuen, wenn Sie am 25. Oktober in Salzburg zu Gast sind?
Auf einen Abend, der nicht nur auf meine Ursprünge in Gombe und meine Lebensgeschichte zurückblickt, sondern vor allem der uns gemeinsam Kraft und Motivation geben soll, wenn wir uns begegnen und austauschen.
REASONS FOR HOPE – Jane Goodall live in Salzburg
Freitag, 25. Oktober 2024, 19 Uhr
Zentrum für Visionen, Puch-Urstein
Tickets:
www.janegoodall.at/jg-salzburg-2024/