„Es war der richtige Zeitpunkt“
Im September 2024 übergab Mucky Degn-Staudach 50 Jahre nach der Gründung der Degn Film GmbH die Geschäftsführung an ihre Tochter Susanne Degn. Im gemeinsamen Interview schildern die beiden Medienmacherinnen die befruchtende Zusammenarbeit der Generationen, blicken zurück auf Anfänge, Highlights und Tiefschläge, plaudern über Herzensprojekte, Visionen, Werte und ihr Leben.
Text: Doris Thallinger
Fotos: kaindl-hoenig.com, Mucky Degn-Staudach
Mucky, nach 50 Jahren im Filmbusiness hast du das Zepter weitergegeben. Warum war jetzt der richtige Zeitpunkt?
Es war deshalb der richtige Zeitpunkt, weil Susanne Gott sei Dank das gleiche Virus in sich trägt wie ich, und ebenfalls seit Jahren in der Medienbranche tätig ist. 50 Jahre in dieser Branche zu arbeiten, immer durchzuhalten und alle Höhen und Tiefen durchleben zu können, ist einerseits eine Belastung, aber auch ein großes Privileg.
Susanne hat in ihrer bisherigen beruflichen Laufbahn eine so umfangreiche Erfahrung sammeln dürfen, die das Weitermachen bei uns für sie unglaublich erleichtert und vor allem für unsere Mitarbeiter eine ganz große Inspiration ist. Sie bringt einen völlig neuen Drive in das Ganze. Als langjährige Mitarbeiterin des Red Bull Media House macht sie Dinge ganz anders, und ich sitze jeden Tag, schaue ihr zu und denke, okay, why not. Es ist das Schönste, was mir passieren konnte. Wir hatten bisher noch nie im klassischen Sinn zusammengearbeitet – jetzt erstmals. Susi öffnete mir das Privileg – ich kann kommen und gehen, wann ich will … Nach 50 Jahren ist es für mich das Schönste, mitzuerleben, dass, wenn ich einmal nicht mehr sein werde, vermutlich mein Unternehmen immer noch existieren wird.
Fällt es dir überhaupt nicht schwer loszulassen?
Nein, es fällt mir überhaupt nicht schwer. Ich habe das Glück, eine Tochter zu haben, die versteht, was wir getan haben. Sie ist in dieser Branche aufgewachsen, sie kennt das Business von klein auf, musste damit umgehen lernen, wenn ihre Eltern einmal weg waren, außerdem war sie ganz viel mit, sie ist immer irgendwo herumgekrabbelt als kleines Kind und sie war einfach Bestandteil des Teams, des elterlichen Teams. Ich war nie die klassische Mama, die für die Kinder zuhause bleibt – ich hätte die Panik bekommen, dass es mir zu eng würde.
Susanne, du hast das Business quasi mit der Muttermilch aufgesogen. War es für dich immer schon klar, dass diese Branche deine Zukunft sein wird?
Ja, das war immer klar, weil ich, wie es Mucky gesagt hat, damit aufgewachsen bin und seit Beginn in dieser Branche dabei war. Ich kann mich tatsächlich an keine Zeit ohne Mediengestaltung erinnern. Ich habe die Arbeit meiner Eltern immer sehr spannend und inspirierend empfunden, das Metier und die Bewegtbildproduktion faszinierten mich. Ich liebe es, eine Geschichte zu erzählen, die Menschen über den Fernseher oder über digitale Medien erreicht.
Es war somit klar, dass ich in diesem Bereich mein zukünftiges Zuhause finden würde. Mir war aber besonders wichtig, dass ich meinen eigenen Weg gehe, meine eigene Karriere starte und nicht schon in jungen Jahren in der Degn Film Fuß fasse.
Darum bin ich nach Wien gegangen, habe dort das BWL- und Publizistik-Studium begonnen, zeitgleich einige Jahre für den ORF gearbeitet und war in weiterer Folge für verschiedene Filmproduzenten als Redakteurin tätig. 2007 hatte ich das Glück, als eine der ersten Mitarbeiterinnen des Red Bull Media House starten zu dürfen, danach begann eine knapp 17-jährige Reise in unterschiedlichen Positionen in diesem Unternehmen, mit aufregenden und spannenden Zeiten. Ich blicke auf eine tolle Zeit zurück!
50 Jahre Degn Film ist jetzt für mich der richtige Zeitpunkt einzusteigen, meine Erfahrungen, die ich über die Jahre gesammelt habe, in den elterlichen Betrieb einzubringen und die nächsten 50 Jahre aktiv mitzugestalten.
Wie gestaltet sich nun die generationenübergreifende Zusammenarbeit?
Mucky: Es ist für mich sehr schön. Der Austausch zwischen meiner Tochter und mir ist ein sehr vertrauter. Susanne stellt mir Fragen, wenn sie etwas wissen will, aber ich dränge mich nicht auf. Das ist etwas, das ich mir sehr, sehr fest vorgenommen habe – ich weiß nicht, ob es mir immer gelungen ist – viele haben im Vorfeld gemeint: „Die Mucky ist viel zu dominant.“
Das hundertprozentige Vertrauen in ein Familienmitglied, in dem Fall in meine Tochter, ist Voraussetzung dafür. Wenn ich ihr das nicht zu 100 % zutraue, ist das nicht befruchtend. Ich glaube, dass man jungen Menschen die Gelegenheit für Fehler geben muss. Es hilft nicht, wenn ich mit Argusaugen im Hintergrund sitze und schaue, was sie tut.
Susanne, wie ist für dich die Zusammenarbeit mit der Mutter?
Tatsächlich großartig. Ich hatte die Zusammenarbeit schon als Risikofaktor im Hinterkopf, wie es werden würde. Wir sind beide starke Persönlichkeiten, sind uns dann und wann durchaus ähnlich, aber zum Teil auch komplett anders. Das kann schon Konfliktpotenzial in sich bergen und davor hatte ich absoluten Respekt. Aber: Ich kann sagen, es ist großartig! Es ist ein total befruchtendes Miteinander, sie lässt mir den Raum, das Unternehmen zu führen, die Firma zu meiner Firma zu machen und das Team mitzunehmen auf diese Reise. Es ist natürlich eine Veränderung. Ich habe eine ganz andere Historie als viele Mitarbeiter bei Degn Film, die seit Jahren und Jahrzehnten in der Firma sind. Das Schöne ist, Mucky lässt mich machen und ist mir aber auch in der einen oder anderen Situation der beste Ratgeber.
Gehen wir noch einmal kurz 50 Jahre zurück. Mucky, du bist als absolute Quereinsteigerin im Filmgeschäft gelandet – was war dein ursprünglicher Berufswunsch?
Nach der Matura war es für mich und eine meiner Schulfreundinnen der Traum: wir wollen Stewardessen werden. Unter der Berücksichtigung, dass ich so gerne Ski fahre, nahm ich zunächst einen Job bei der AUA in München als Bodenpersonal an: vier Tage arbeiten und drei Tage frei zum Skifahren. Bis zu meinem Arbeitsantritt hatte ich noch zwei Monate Zeit, die ich damit überbrückte, am Kitzsteinhorn die Skilehrer-Ausbildung zu absolvieren. Zu Weihnachten startete ich mit dem Skiunterricht in der Skischule Zell am See. Der Termin des Arbeitsbeginns bei der AUA rückte immer näher und ich konnte mir nicht vorstellen, Zell am See zu verlassen. Ich ließ meinen Job in München sausen und blieb als Skilehrerin in Zell am See – für mich war das eine sehr glückliche Entscheidung.
Für den Ski-Film „Die Flucht nach oben“, gedreht in Sportgastein und St. Anton am Arlberg, wurden zwei Burschen und ich als Double engagiert. Es war extrem aufregend und machte sehr viel Spaß. Teddy Podgorsky führte bei dieser Produktion Regie. Das war mein Anfang im Filmgeschäft – ich verliebte mich in den Kameramann Günter Degn, der mein erster Mann wurde und mit dem ich 1974 die Degn Film gegründet habe.
Susanne: Mein Vater!
Mucky: Ja, Günter Degn. So ist es losgegangen. Ich habe damals nichts von dieser Branche gewusst, in Salzburg hat es weder eine Filmakademie oder irgendetwas gegeben, woran man sich hätte orientieren können.
Wie macht man Fernsehen?
Das war noch vor dem „Video-Zeitalter“. Günter und ich starteten als Kamerateam – ich wurde von einem arrivierten ORF-Tonmeister unterrichtet und geschult, lernte das technische Handling einer Nagra (Name des Aufzeichnungsgeräts) und konnte so „Tonassistentin“ meines Mannes, dem Kameramann, werden. Anfang der 70er-Jahre wurde mit 35 und 16 mm Film gearbeitet – wir reisten viel und verbrachten durchschnittlich 2 Monate vorrangig in den USA, drehten die unterschiedlichsten Stories – beginnend von Helicopter-Skiing in Kanada, bis zu Bootsrennen in Miami oder zum Beispiel einem Portrait über den Boxer Mike Tyson in New York.
Das Spektrum der Technik und die Entwicklung im Laufe von 50 Jahren miterleben zu dürfen, war und ist etwas Besonderes. Die Degn Film startete 1974 zunächst in Wien, übersiedelte im Zuge der ORF Regionalisierung nach Vorarlberg und gründete weitere Filialen in Innsbruck, Salzburg und Wiesbaden. Es war eine sehr fordernde Zeit, aber immer von der Begeisterung für das, was wir tun durften, geprägt. Anfang der 80er-Jahre verlegten wir den Firmenhauptsitz nach Salzburg und blieben. Ca. zu dieser Zeit startete das Videozeitalter. Die technischen Entwicklungen und Anforderungen nahmen ein solches Tempo auf, dass wir permanent gefordert waren und permanent reinvestierten.
Die ersten zehn Jahre unseres Zwei-Mann-Unternehmens waren rückblickend großartig – wir waren viel unterwegs und bauten unsere Firma auf.
Markant zu dieser Zeit war, dass für eine Frau das Berufsbild der Tonmeisterin und Kamera-Assistentin nicht existierte – und auch bei männlichen Kollegen unerwünscht war. Eine Frau ist zu schwach, eine Frau kann dies und jenes nicht, eine Frau in diesem Bereich war ein absolutes No-Go. Es ging so weit, dass ich nur meine Initialen auf Bildberichte schrieb, um nicht als Frau erkennbar zu sein – Gott sei Dank hat sich das inzwischen geändert.
Gab es Momente, in denen du an deiner Karriere oder der Entscheidung, Degn Film zu gründen, gezweifelt hast?
Nein! Es hat einen Tiefpunkt in unserer Firmengeschichte gegeben, als wir Ende der 80er-Jahre – die Digitalisierung hatte bereits stattgefunden – immer mehr und mehr in Technik investieren mussten. Damals haben wir den Fehler gemacht, 50 % von unseren Firmenanteilen zu verkaufen, in der Annahme, ein gemeinsames Medienkonzept zu erarbeiten. Das hat nie stattgefunden und uns fast in den Konkurs getrieben, den wir mit Eigenmitteln gerade noch abwenden konnten.
Es ist dieses Medium, das dir die Kraft gibt, auch wenn es schwierig ist, durchzuhalten und weiter zu machen.
Du bist ja nach wie vor in beratender Rolle im Unternehmen präsent. Gibt es ein Herzensprojekt, das du unbedingt noch realisieren möchtest?
Es gibt ein paar Herzensprojekte, das Schöne ist, dass ich Zeit habe, mich mit Dingen zu befassen, ohne dass der Zeitdruck einer Fertigstellung gegeben ist. Ich kann jetzt die Fantasie ein bisschen fliegen lassen und habe ein paar Projekte… ein großes, das einen zeitlichen Radius von Minimum zwei Jahren benötigt, eine fiktionale Geschichte und andere, die ich mir selber zeitlich einteilen kann.
Susanne, was ist nun deine Vision für Degn Film, was möchtest du bewahren, wo soll es hingehen, wo möchtest du frischen Wind reinbringen?
Es gibt sehr viele Stärken in unserer Firma – und diese möchte ich weiter stärken. Das ist ein Wertesystem, mit dem ich beruflich gewachsen bin. Ich finde es wichtig, Menschen und Teams zu stärken und sie darin zu beflügeln und voranzubringen.
Es gibt viele Geschäftsfelder in der Firma, die ich weiterentwickeln möchte. Wir haben starke Partner, wie beispielsweise Servus TV und den ORF. Neben diesen beiden möchte ich auch andere Fernsehstationen und Streaming Plattformen in Österreich, aber auch über die Grenzen hinaus, als neue Kunden gewinnen. Ich glaube außerdem, dass ein großes Potenzial in der Bewegtbildkommunikation für Wirtschafts- und Tourismuskunden liegt. Jedes Unternehmen braucht heute Content für ihre eigenen Kanäle und Digital-Plattformen. Jeder möchte eine Geschichte erzählen, seine Zielgruppe inspirieren, sein Unternehmen authentisch darstellen und ich glaube, dafür sind wir der perfekte Partner, weil wir dies seit Jahren tagtäglich tun.
Mucky, du hast dafür nun mehr Freizeit – wie nutzt du die Zeit, die du nun für dich gewonnen hast, was machst du vermehrt?
Ich bin von Haus aus neugierig – Reisen ist meine große Leidenschaft, neue Kulturen, Landschaften, Kontinente. Ich liebe Afrika – zu Weihnachten war ich wieder 14 Tage in Diani/Kenia, ein Ort, den ich mit meinem verstorbenen Mann Alf Staudach viele Jahre immer wieder besuchte. Der Kontrast zwischen Safari und Indischem Ozean ist einfach nur fantastisch. Egal ob Südafrika, Namibia oder andere afrikanische Länder – ich fühle mich überall sehr zuhause. Ich habe das Glück und Privileg, viele Freunde an verschiedensten Orten zu haben, meine wichtigsten und engsten Freunde sind aber in Salzburg.
Ich fahre immer noch sehr gerne Ski, nach einem schweren Skiunfall geht’s jetzt wieder und es macht mir nach wie vor Spaß.
Das Wichtigste aber ist meine kleine Familie – Susi und ihre zwei Kinder, meine zwei großartigen Enkelkinder! Jetzt habe ich endlich auch Zeit, einfach mal Oma zu sein und sei es nur, dass ich sie von A nach B fahre. Romy ist jetzt 10, Jakob wird bald 12, das sind schon richtige kleine Persönlichkeiten, mit denen man nicht nur viel Spaß hat, sondern auch bereits ernstere Gespräche führen kann. Beide Kinder sind schon jetzt starke Persönlichkeiten, haben ihren Dickschädel und wollen sich durchsetzen… da fliegen schon mal die Fetzen, aber das gehört unter Geschwistern dazu und ich finde das ist großartig, ich liebe sie.
Ich war ja auch nicht anders – daher stammt auch mein Name „Mucky“: Meine Eltern haben mich Mucky oder Muckerl genannt, weil ich als Kind immer aufmuckte und immer gegen alles war. So ist Mucky entstanden und mir geblieben – immer wieder hörte ich, dass sich nichts geändert hat und ich immer noch gern aufmucke!
Susanne – für dich hat sich daraus eine Erleichterung der familiären Situation ergeben, wenn du auf die Oma zurückgreifen kannst?
Absolut, die Oma ist da und unterstützt. Jakob und Romy sind wundervolle Kinder, sie sind das Wichtigste in meinem Leben, die ich über alles stelle. Ich glaube, es ist mir über die letzten Jahre ganz gut gelungen, Familie und Beruf in Einklang zu bringen.
Wie schafft man es, alles unter einen Hut zu bringen?
So wie ich aufgewachsen bin, bin ich dahingehend geprägt, dass der Beruf immer auch Teil meines privaten Alltags war. Ich mache es heute anders als meine Mutter, aber es war immer klar, dass der Beruf einen wichtigen Stellenwert in meinem Leben einnimmt, weil er auch eine Erfüllung ist. Ich finde, wenn du als Mutter deinen Kindern eine positive Einstellung zu einem Job und einem beruflichen Alltag vorlebst, dann kommen sie gut damit zurecht. Ich genieße jede Sekunde, in der ich Zeit für sie habe. Ich nehme mir auch die Zeit. Möglichkeiten wie Homeoffice haben das noch einmal gefördert und bieten eine gute Chance, alles in Einklang zu bringen. Der späte Nachmittag gehört meinen Kindern und der Abend gehört dann wieder meinem Job.
Was machst du für dich selbst, woraus schöpfst du Kraft, was machst du, damit du im oft stressigen Alltag fit bleibst?
Sport! Sport ist sicherlich etwas, das mir einen perfekten Ausgleich bietet und mir auch die Chance gibt, abzuschalten und meine Gedanken zu sortieren. Ob das die Laufrunde mit meinen Mädels ist, bei der man auch viele Themen bespricht, oder ob es ein intensives Workout ist. Komplett abschalten kann ich bei meiner größten Leidenschaft, dem Skifahren, und neuerdings auch beim Rennradfahren und Schwimmen.
Mucky, wie hältst du dich fit?
Ich habe das Glück, in Salzburg direkt am Almkanal zu wohnen und seit ca. 8 Jahren ist es wie das tägliche Zähneputzen: in der Früh aufstehen, Badeanzug anziehen und im Almkanal 40 Tempi gegen die Strömung schwimmen. Im Winter ist es schon eine Herausforderung, es ist richtig, richtig kalt, aber es hält mich frisch. Ansonsten: Skifahren ist meine Leidenschaft, die ich an die Susanne weitergeben konnte. Im Sommer schwimmen, unterwegs sein, laufen, Radfahren…
Susanne, was ist dein Antrieb, dein Grund, morgens aufzustehen?
Mein Grund, morgens aufzustehen ist in erster Linie, dass meine Kinder ein gutes Frühstück bekommen und den Schulbus erwischen. (lacht)
Nein, tatsächlich ist mein Leben, so wie ich es führen darf, mein Antrieb. Es ist für mich wichtig, jeden Tag zu gestalten und mit frischer Energie zu füllen, Abenteuer zu erleben, Herausforderungen zu meistern. Ich bin sehr glücklich mit meinem Leben und genieße jeden Tag, wie er ist.
Was ist dein Traum vom perfekten Leben? Beruflich wie auch persönlich?
Menschen zu begeistern, mit spannenden, kreativen Geschichten zu inspirieren und zu unterhalten. Das ist meine berufliche Erfüllung und Motivation.
Privat ist mein Wunsch, glücklich und gesund zu sein, Spaß zu haben, mit den Kindern eine großartige Zeit zu erleben, ihnen die Welt zu zeigen, selbst die Welt zu bereisen, Abenteuer zu erleben, hinauszugehen, Neues zu entdecken. Das ist es, was mich antreibt.
Was sind die wichtigsten Werte, die du deinen Kindern weitergeben möchtest?
Ein Wert, den ich auch von meiner Mutter gelernt habe, der mich durchs ganze Leben begleitet, sowohl privat als auch beruflich, ist die Leichtigkeit. Die Leichtigkeit des Seins, die Leichtigkeit in glücklichen, aber auch in schwierigen Momenten zu bewahren. Gepaart mit der Positivität im Leben. Verbindlichkeit, Qualität und Professionalität im Job. Und ganz viel Demut für alles, was man tun und erleben darf.