Editorial

Angekommen

Wir sind gekommen, um zu bleiben. Und zwar in Puch-Urstein. Es hat seine Zeit gedauert, bis es endlich hieß: Wir beziehen unser neues Zuhause, das Zentrum für Visionen. Aber nun sind wir hier. Nicht zu übersehen, weder von der Autobahn aus und schon gar nicht auf allen anderen Verkehrswegen. Ein Riesen-Vorteil für uns alle, sind wir doch – immer gegengleich zum Salzburg-typischen Staugeschehen – sowohl mit Auto als auch mit Öffis flugs an unserem neuen Schaffensort.

Genauso flugs haben wir uns auch eingelebt. Waren zwar unsere „alten“ Räumlichkeiten schon nicht von schlechten Eltern, so genießen wir mittlerweile erst recht den grandiosen Rundum-Ausblick, auf den Untersberg sowieso, auf das Tennengebirge und, wenn es das Wetter zulässt, sogar auf die Festung Hohensalzburg.

Kaum angekommen, stand auch schon das erste Konzert im Haus am Programm: Lisi Fuchs lud „mitten ins Orchester“ und die allgemeine Aufregung, ob alles funktionieren würde, wenn ein brandneues Format stattfindet, hat uns alle ein wenig angesteckt. Umso mehr haben wir dann den musikalischen Ohrenschmaus genießen können.

Gut Ding braucht Weile, hat es immer schon geheißen. Und so hat es natürlich auch seine Zeit gebraucht, bis das Riesenprojekt „Zentrum für Visionen“ in seiner heutigen Pracht entstanden ist. So oft wie wir danach gefragt wurden, wann wir nun endlich umziehen, waren wir wohl nicht die einzigen, die schon gespannt auf die Fertigstellung gewartet haben.

Und gespannt darf man sein: Mit insgesamt 24.000 Quadratmetern ist das Zentrum für Visionen schon ein Bau der Superlative. Natürlich sind diese 24.000 Quadratmeter nicht nur für uns gedacht. In Wahrheit sind es „nur“ zwei Stockwerke im Bürokomplex, die wir Mitarbeiter der Kaindl-Hönig Unternehmen in Beschlag genommen haben. Zusammen mit unseren lieben Nachbarn, der DMU, POS Marketing, VIABIRDS und einigen mehr.

Der zweite große Bauteil, die Veranstaltungslocation, wurde ebenfalls bereits im Herbst eingeweiht – 4.000 Quadratmeter mit drei Veranstaltungssälen, Seminar- und Tagungsräumen, Galerien und Empore, Foto- und Filmstudio und allem Drum und Dran, was das Veranstalterherz lachen lässt.

Ganz besonders spannend – für uns, aber genauso für alle anderen – wird der dritte und letzte Bauteil, der gerade noch in den letzten Zügen der Fertigstellung ist. Denn neben Hotel birgt dieser so einiges, das man gerne in der Nähe weiß: Ein wunderschönes Restaurant mit breitem Angebot vom Bistro bis zu Fine Dining, von Kaminfeuer und Wohnzimmer-Atmosphäre bis hin zu Bar-Feeling und Terrassengenuss. Ein Fitnessstudio, in dem man die überschüssigen Kalorien wieder abtrainieren kann. Und schließlich ein Rooftop-Hallenbad mit entspannten Relaxzonen und Dachterrasse mit Blick in die Berge. Da will man doch selbst nach getaner Arbeit nicht so schnell nach Hause…

Ihre Doris Thallinger
Chefredakteurin