Sternekoch Andreas Senn, Ex-Skistar Brigitte Obermoser und die Kinder der Volksschule Schallmoos backen für das SOS Kinderdorf
2-Sterne-Restaurant als Weihnachtsbäckerei: Andreas Senn und Freunde backen für die SOS Kinderdörfer. Handsignierte Keksboxen werden exklusiv an Gäste und Partner des SENNS.Restaurant verkauft.
Die Küche von Andreas Senn zählt zu den besten Europas – am Nikolaustag verwandelte sich das SENNS.Restaurant im Salzburger Gusswerk darüberhinaus zu einer karitativen Weihnachtsbäckerei: Gemeinsam mit Ex-Skistar Gitti Obermoser und den Kindern der Volksschule Schallmoos wurden im 2-Sterne-Lokal Kekse für den guten Zweck gebacken. Initiatorin ist Renate Zierler mit ihrer österreichweiten Aktion „Köche kochen für die Kinder der SOS Kinderdörfer“. Schön verpackt in einer handsignierten Keksbox und mit einer Flasche Pinot Blanc aus dem Weingut des Kremstaler Winzers Michael Malat werden die SENNS.Keksboxen in limitierter Anzahl um einen Spendenpreis von 150 Euro pro Stück exklusiv an Gäste und Partner des Sternekochs verkauft. Der Reinerlös geht zu 100 Prozent an das SOS Kinderdorf.
Andreas Senn, selbst Vater zweier Töchter: „Als Gesellschaft sind wir gefordert da mitzuhelfen, wo wir anderen Gutes tun können. Schon jetzt geht ein Dankeschön an unsere Gäste und Partner, die den Kauf vieler Boxen bereits zugesagt haben.“ Zweifache Mutter ist auch Ex-Skistar Brigitte Obermoser: „Die Arbeit von SOS-Kinderdorf ist vorbildhaft und ich bin glücklich mit der Backaktion ein kleines Stück weit mithelfen zu dürfen, wenn es darum geht, diese in Not geratenen Kinder und Jugendliche zu unterstützen.“ Eine Motivation, die auch die Schülerinnen und Schüler der Salzburger Volksschule Schallmoos teilen. „Kinder können sehr gut einschätzen, wenn es ihren Altersgenossen nicht so gut geht. Sie sind stets bereit, aktiv zu helfen“, sagt Volksschuldirektorin Regina Zwinger-Haberl. Die Kinder durften als Dankeschön für ihre Hilfe Kekse für die ganze Schule mitnehmen.
„Die Not hat sich verändert, die Notwendigkeit zu helfen aber nicht“, sagt Thomas Stangl, pädagogischer Leiter im SOS Kinderdorf in Seekirchen. „In diesen herausfordernden Zeiten sind wir alle angehalten zu sparen – aber es darf nicht auf Kosten ohnehin notleidender Kinder gehen. Eine Investition in das positive Schicksal und in die Zukunft junger Menschen ist gerade jetzt besonders wichtig, richtig und nachhaltig.
Umso schöner, wenn beim Helfen der Spaß und die Freude eine große Rolle spielen. Mit dem Erlös aus der Kochaktion wird den Kindern und Jugendlichen in Not nicht nur das Weihnachtsfest versüßt, sondern auch ein wertvoller Beitrag geleistet, um ihre passgenaue Betreuung und ihr liebevolles Zuhause in den Betreuungsangeboten von SOS-Kinderdorf zu sichern.“
Fotos: www.moving-stills.at